Lassalle-Haus Edlibach

Sanierung Bildungsinstitut

Auftraggeber
Verein Lassalle-Haus
Kosten (BKP 2)
ca. CHF 14'000'000
Auftragsform
Architekt / Generalplaner
Baujahr
2016
Charakteristik

Das Lassalle-Haus von 1969 ist einerseits ein Bildungsinstitut mit breitem Kursangebot und dient andererseits als Haupt(wohn)sitz der Schweizer Jesuiten. Der verwinkelte (Sicht-) Betonbau gilt als Meisterwerk der harmonikalen Architektur von André Studer. Um den Gästen auch in Zukunft eine zeitgemässe Hotellerie zu bieten, war der Einbau von Nasszellen in den einzelnen Zimmern zentral. Dies führte unweigerlich zu einer temporären Schliessung der Institution und ermöglichte weitere Anpassungen wie die Umsetzung der neuen Brandschutzvorschriften, eine neue Wärmeerzeugung und Verbesserungen an der Gebäudehülle. Die Eingriffe wurden im engen Kontakt mit Denkmalpflege und Bauherrschaft sorgfältig und umsichtig geplant. Durch die Erstellung eines Musterzimmers vor Baubeginn konnten die knappe Bauzeit gut eingehalten und die Wiedereröffnung wie geplant durchgeführt werden. Das Instandsetzungskonzept konnte mit dem notwendigen Feingefühl der hohen architektonischen Prägnanz des Gesamtwerks gerecht werden.

Mit Moos Bauingenieure AG (Statik), Olos AG (HLKS), Hefti. Hess. Martignoni. Zug AG (Elektro), Gartenmann Engineering AG (Bauphysik), planbar ag (Gastro) und Designwerkstadt KIG (Licht).