Alte Börse Zürich

Totalsanierung Geschäftshaus

Auftraggeber
BVK Real Estate Management
Kosten (BKP 2)
ca. CHF 26'300'000
Auftragsform
Architekt / Generalplaner
Baujahr
2013
Charakteristik

Das Börsengebäude wurde 1930 erbaut und war bis 1992 in Betrieb. Seither wird es als Geschäftshaus mit Veranstaltungssaal genutzt. Die „Alte Börse“ ist aus baukünstlerischer Sicht und aufgrund des Symbolgehaltes ein für die Stadt Zürich bedeutendes Bauwerk und wird im Inventar der Denkmalpflege geführt.
Mit der Totalsanierung konnte die Gebäudestatik auf die Erdbebensicherheit hin verstärkt werden, ohne die geschützten Innenbereiche zu tangieren. Gleichzeitig wurden die Instandsetzung der Gebäudehülle, die Umsetzung energetischer Massnahmen und der Komplettersatz des Glasdachs durchgeführt. Der Austausch der Haustechnikanlagen mit teilweise bestehender und geschützter Leitungsführung und das neue Brandschutzkonzept wurden in enger Absprache mit der Denkmalpflege angegangen. Die integrale Instandsetzung erfolgte teilweise unter laufendem Betrieb. Die tiefen Eingriffe in Struktur und Versorgung des Gebäudes mussten sehr rücksichtsvoll und gut abgestimmt auf die direkt nebenan liegenden, geschützten Räume und Bereiche unter Betrieb vorgenommen werden. Durch das Sanierungskonzept konnte das Gebäude zu den ursprünglichen Qualitäten zurückgeführt werden.

Mit suisseplan Ingenieure AG (Statik), Amstein + Walthert AG (HLKSE), Gartenmann Engineering AG (Bauphysik), Gruner AG (Brandschutz) und Fachwerk F + K Engineering AG (Fassade).