Das Lassalle-Haus von 1969 ist Bildungsinstitut als auch Hauptsitz der Schweizer Jesuiten. Der verwinkelte Betonbau von André Studer gilt als Meisterwerk der harmonikalen Architektur. Der Bau soll durch eine neue, zeitgemässe Innenausstattung den heutigen Ansprüchen an die Hotellerie gerecht werden.
Alle baulichen Massnahmen planten wir sorgfältig und umsichtig im engen Kontakt mit Denkmalpflege und Bauherrschaft. Durch das vor Baubeginn erstellte Musterzimmer mit neuer Nasszelle konnte die knapp bemessene Bauzeit problemlos eingehalten werden. Des Weiteren wurden Brandschutzmassnahmen getroffen, ein neues Heizungssystem eingebaut sowie die Gebäudehülle verbessert. Mit viel Feingefühl wurde so das in die Jahre gekommene Baukunstwerk in die Neuzeit überführt.
Mit Moos Bauingenieure AG (Statik), Olos AG (HLKS), Hefti. Hess. Martignoni. Zug AG (Elektro), Gartenmann Engineering AG (Bauphysik) und Designwerkstadt (Licht).
Auftraggeber Verein Lassalle-Haus
Auftragsform Architekt / Generalplaner
Baujahr 2016
Kosten ca. CHF 14'000'000